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6 - Apportieren

Apportieren auf ebener Erde und über die Hürden

Diese Prüfungsaufgaben sind fast soviel Punkte wert, wie der Rest der anderen Prüfungsaufgaben zusammen und es Bedarf großer Aufmerksamkeit. Das Werfen des Apportiergegenstands aktiviert den Hund rein im Beutetrieb. Damit der Hund die Beute aber gern und schnell zurückbringt, ist es wichtig, dass er bereits gelernt hat, mit der Beute sofort in den Meutemodus zu wechseln und deshalb schnell zum Hundeführer kommen will.

Zur Erinnerung:
Der dritter Schritt in der Aufbauarbeit junger Hunde ist
hier zu finden.
Wer diese Aufbauarbeit nicht gemacht hat, hat jetzt ein großes Problem. Dieses Problem war wohl auch der Ursprung eines genialen Gedankens und es scheint, dass diese Person sich bestes mit Trieben und deren Kreisläufen auskannte. Vorgeführt wurde es bei einem Seminar von Peter Scherk.

Apportieren von zwei Gegenständen

Nachdem der Hund im Beutemodus aktiviert wurde, es zu Triebstimmung, Instinkt- und Endhandlung kam, in dem der Hund die erste Beute holte, wird nicht zugelassen, das er seine Triebbefriedigung findet. Ein erneuter Reiz mit der zweiten Beute, sorgt dafür, dass der Kreislauf wiederholt wird, bevor der Hund nach der zweiten Endhandlung mit der zweiten Beute im Fang seine Triebbefriedigung findet. Bei diesem System muss der Hund die Triebe nicht wechseln.

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